Mit dem VW-Bus durch Italien

Mit dem VW-Bus durch Italien

Diesen Sommer haben wir uns mit unserem VW-BUS Richtung Italien aufgemacht. Das Ziel: 4 Personen, 3 Wochen und 4 Stationen. Die Anforderungen unserer Kinder, 2 und 5 Jahre alt: Wir müssen ans Meer, an einen See, auf eine Insel und mit einer Fähre fahren.

1. Station: ein Ferienhaus in der Nähe von Florenz

Bei der ersten Station haben wir erstmal geschummelt und uns mit Freunden in einem Ferienhaus in der Nähe von Florenz getroffen. Leben auf einem Weingut in den Hügeln der Toskana. Es war exakt so, wie man es sich vorstellt. Nur die 40 Grad im Schatten waren uns ein bißchen zu warm.
Zwei Camping VW-Busse vor einem Ferienhaus in Florenz

2. Station: Elba

Nach den Tagen im Ferienhaus freuen wir uns alle sehr darauf, endlich in den zu Bus ziehen. Zunächst kommt aber das nächste Highlight: mit dem Bus auf die Fähre. Rangiertechnisch kein Problem…der Papa steht trotzdem bei seinen Jungs ziemlich gut da. Der Campingplatz auf Elba ist ein Traum. Gemeinsam mit Freunden bauen wir eine Bus-Burg und richten uns für die nächsten Tage gemütlich ein. Um ein bißchen mehr Platz zu schaffen, stellen wir unser „Garagen-Zelt“ auf. Das schafft Platz im Bus und wir müssen nicht so viel rumräumen. Ans Meer sind es ca. 100 m und wir sind uns alle einig: das Campingleben im Bus ist besser als das Leben im Ferienhaus.

VW-Busse auf der Fähre

3. Station: Ligurien

Wir fahren an die Steilküste von Ligurien in die Nähe der Cinque Terri. Unser Campingplatz liegt beim kleinen Städtchen Lerici und ist eigentlich aufgrund seiner Steilheit für Busse gar nicht so gut geeignet. Wir haben aber Glück und bekommen einen Platz auf einer der oberen Terrassen mit Meerblick. Dieses Mal lassen wir unser Garagen-Zelt eingepackt und leben tatsächlich zu viert ausschließlich im Bus. Platztechnisch ist es eine Herausforderung, aber wir bekommen es hin. Nur ein unerwarteter nächtlicher Regenguss sorgt kurzzeitig für Chaos, weil die ganze Wäscheleine mitsamt nasser Wäsche auch noch in den Bus muss.
VW-Bus auf dem Campingplatz in Ligurien

4. Station: Gardasee

Um den Heimweg zu verkürzen und die Anforderung „See“ zu erfüllen, fahren wir zum Abschluss noch ein paar Tage an den Gardasee. Wie üblich in die Nähe von Torbole an einen kleinen Campingplatz, der durch seine Unaufgeregtheit punktet. Jetzt lohnt es sich noch einmal, dass wir unsere Fahrräder über hunderte von Kilometern mitgefahren haben und wir machen mit den Kids einige Ausflüge mit dem Radl.

VW-Bus vor dem Gardasee

 


Unser Fazit:

ein toller Urlaub, Italien ist immer eine Reise wert, unser VW-Bus ist ein Platzwunder und das Leben im Campingbus ist die beste Art von Urlaub… zumindest für uns!